Die Energiewende
Das Wort "Energiewende" wurde das erste Mal vom Öko-InsitutStuttgart in den 80er Jahren verwendet. Und in diesen 30 Jahren wurde dieser Begriff eines der wirklich prägenden Wörter der jetzigen Zeit. Energiewende nennt man die Wende weg von den gegenwärtig hauptsächlich verwendeten Brennstoffen Erdgas, Atomstrom, Steinkohle zu der auch in Zukunft sinnvollen Energieproduktion. Wesentlich sind dabei vor allem die so genannten regenerativen Energien Photovoltaik, Biomasse, Erdwärme, Abwärme, Wind Auch der Anstieg der Energieeffizienz und die hiermit möglichen Sparmöglichkeiten sind ein essentieller Faktor der Energiewende. Mit dem Wort Energiewende wird derjenige Anteil an der Rohstoffwende bezeichnet, der die energetischen Rohstoffe zum Inhalt hat.
Die wesentlichsten Argumente für eine schnelle Energiewende sind:
Wie die zukünftige Versorgung mit Energie eigentlich aussehen wird, ist jetzt verständlicherweise noch ziemlich offen. Dennoch lassen sich schon jetzt die wesentlichsten Faktoren aufzeigen. Der Einsatz der jeweils neuesten Technologien ist eines davon. Dies betrifft in erster Linie die Gebiete: Nutzung der Energien, Energietransport, Erzeugung der Energien. Weiters wichtig sind: Investitionen in die wissenschaftliche Forschung.
Natürlich werden sich auch zukünftige Stromnetze von den jetzigen Netzen fundamental unterscheiden (Stichwort: intelligente Stromzähler) Im Großen und Ganzen gibt es zwei Faktoren, die die Energiewende steuern können: die Politik und Wissenschaft. Die Forschung ist deshalb unerlässlich, weil unsere derzeitigen Verfahren bei Erzeugung, Verbrauch der Energie in keiner Weise reichen um die Situation wesentlich zu ändern. Und die Politik muss erst die Rahmenbedingungen schaffen unter denen die Kraftwerke gewinnbringend wirtschaften können, die kleinen Erzeuger (Wichtig: Solarstrom vom Hausdach) ihren Strom einspeisen können usw. Und erst Politik schafft die korrekten Rahmenbedingungen. Und last not least: Bei den Deutschen muss die Entscheidung fürgrundlegende Änderungen klar vorhanden sein.
Derzeit sind sicherlich nicht alle Staaten der Welt in der Lage die angestrebte Energiewende herbei zu führen. technische, infrastrukturelle, finanzielle Faktoren sind dabei wohl ausschlaggebend. Am ehesten kommen derzeit wohl Deutschland und - nach Fukushima - auch Japan in Frage. Im Falle der USA hat der aktuelle Präsident Obama sicherlich mehr Interesse als sein Vorgänger Bush die Abhängigkeiten des Staates von den arabischen Ölquellen zu verringern. Und selbst Staaten wie Abu Dhabi sind heute an konkreten Maßnahmen in Richtung regenerative Energien (Stichwort "Masdar City") interessiert. Die Dinge kommen offensichtlich in Bewegung!
Weitere Infos: Brennstoffzelle
Die wesentlichsten Argumente für eine schnelle Energiewende sind:
- Die unabänderlich wachsenden Folgekosten für die Umwelt bei der konventionellen Erzeugung von Energie
- Die Reduktion der Abhängigkeit vom Erdöl
- Die traditionelle wird in der Bundesrepublik immer weniger akzeptiert
- In den letzten 10-12 Jahren sind die regenerativen Energien stetig billiger geworden
- Erneuerbare Energien schonen die Umwelt
- Die fortwährend geringer werdenden konventionellen Rohstoffe sowie die zur Neige gehenden Uranvorräte
- Das Stoppen des Treibhauseffekts
- Die Förderung von Erdöl oder Erdgas wird ständig teurer, es muss immer tiefer gebohrt werden
Wie die zukünftige Versorgung mit Energie eigentlich aussehen wird, ist jetzt verständlicherweise noch ziemlich offen. Dennoch lassen sich schon jetzt die wesentlichsten Faktoren aufzeigen. Der Einsatz der jeweils neuesten Technologien ist eines davon. Dies betrifft in erster Linie die Gebiete: Nutzung der Energien, Energietransport, Erzeugung der Energien. Weiters wichtig sind: Investitionen in die wissenschaftliche Forschung.
Natürlich werden sich auch zukünftige Stromnetze von den jetzigen Netzen fundamental unterscheiden (Stichwort: intelligente Stromzähler) Im Großen und Ganzen gibt es zwei Faktoren, die die Energiewende steuern können: die Politik und Wissenschaft. Die Forschung ist deshalb unerlässlich, weil unsere derzeitigen Verfahren bei Erzeugung, Verbrauch der Energie in keiner Weise reichen um die Situation wesentlich zu ändern. Und die Politik muss erst die Rahmenbedingungen schaffen unter denen die Kraftwerke gewinnbringend wirtschaften können, die kleinen Erzeuger (Wichtig: Solarstrom vom Hausdach) ihren Strom einspeisen können usw. Und erst Politik schafft die korrekten Rahmenbedingungen. Und last not least: Bei den Deutschen muss die Entscheidung fürgrundlegende Änderungen klar vorhanden sein.
Derzeit sind sicherlich nicht alle Staaten der Welt in der Lage die angestrebte Energiewende herbei zu führen. technische, infrastrukturelle, finanzielle Faktoren sind dabei wohl ausschlaggebend. Am ehesten kommen derzeit wohl Deutschland und - nach Fukushima - auch Japan in Frage. Im Falle der USA hat der aktuelle Präsident Obama sicherlich mehr Interesse als sein Vorgänger Bush die Abhängigkeiten des Staates von den arabischen Ölquellen zu verringern. Und selbst Staaten wie Abu Dhabi sind heute an konkreten Maßnahmen in Richtung regenerative Energien (Stichwort "Masdar City") interessiert. Die Dinge kommen offensichtlich in Bewegung!
Weitere Infos: Brennstoffzelle
halloinfo - 29. Nov, 16:10